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Rundbrief - Newsletter 2/2024

 

Liebe Freundinnen und Freunde der Stiftung Eberhard & Barbara Linke,

wir alle erinnern uns an Ostertage, die wir fröstelnd und eher unter dem Regenschirm verbracht haben. Heute, am "durchwachsenen" Gründonnerstag kann ich das beim Schreiben dieser Zeilen lebhaft nachempfinden. Will ich es aber genauer wissen, wie das Osterwetter meiner Jugend war, greife ich lieber auf meteorologische Statistiken zurück. Warum ich Ihnen mit einer solchen Banalität komme?

Mit diesem kleinen Newsletter, der Sie auf die kommende Flonheim-Saison einstimmen soll, mache ich Sie nämlich auf eine Neuerscheinung aufmerksam. Unter stiftung-linke.de/stiftung/lebenserinnerungen/ finden Sie eine Lektüre für solche Feiertagsstunden, die Sie vielleicht doch lieber im Sessel als draußen verbringen wollen.

In den Jahren 2019 bis 2023, also nach dem Tod seiner Frau Barbara, schrieb Eberhard Linke seine "Lebenserinnerungen" auf. Bedauernd, niemals Tagebuch geführt zu haben, und somit allein auf sein Gedächtnis angewiesen zu sein, legt er uns nun ein Typoskript von ca. 250 Seiten Umfang vor. Eberhard Linke nimmt uns mit zurück in seine Kindheit, erinnert an Fluchterlebnisse, Schul- und Studienzeiten, Beruf und Berufung, Reisen, Glück und Unglück.

Bei der Lektüre, die als Download in wohldosierten Abschnitten möglich ist, vergegenwärtigen wir uns die Lebensumstände, unter denen diese Texte entstanden sind: Gedanklich vorbereitet auf dem Krankenlager, geschrieben im Rollstuhl am PC - nicht mit dem Hintergrund einer zeithistorischen Bibliothek. "Gedächtnis und Erinnerung" sind seit einem Jahrhundert Themen der Neurowissenschaften ebenso wie der Geschichts- und Kulturwissenschaften - und Generationen von Richtern sind tagtäglich damit konfrontiert. Wir lesen also diese Lebenserinnerungen als das, was sie sein sollen: Als Wiedergabe dessen, was Eberhard Linke heute als Lebenslinie aus seiner persönlichen Erinnerung heraus formuliert - und an dieser seiner Sicht auf Vergangenheit möchte er uns teilnehmen lassen. Das, was man als "Oral History" oder "Kurzzeitgedächtnis der Menschheit" bezeichnet, umfasst ziemlich genau den Zeitraum von Eberhard Linkes Rückblick.

Dem Ehepaar Brigitte Schmidt-Nargang und Wolfgang Schmidt ist die redaktionelle Überarbeitung des Typoskripts zu verdanken. Wer selbst jemals einen fremden Text zur Veröffentlichung vorbereiten musste (oder durfte), weiß um die damit verbundenen Sensibilitäten. Und wer selbst als Autor einem Dritten seinen eigenen Text zur Bearbeitung überlassen hat, weiß dies ebenso. Beiden Seiten sei für das Ergebnis gedankt. Wenn die "Lebenserinnerungen" auf der Website der Stiftung zugänglich sind, ist dies einmal mehr dem Webmaster der Stiftung, Karl-Heinz Jungk, zu verdanken - ebenso wie die Tatsache, dass Sie diesen Newsletter auf dem Bildschirm finden.

Bis zur ersten Öffnung des Skulpturenparks am 4. Mai ist noch viel zu tun. Helferinnen und Helfer sind herzlich willkommen. Eine erste Gelegenheit zur Hilfe bietet sich am Dienstag, dem 9. April 2024 ab 9 Uhr. Die Garage muss entrümpelt werden (ein Container ist bestellt) und die "Legionärsscheune" muss wieder freigeräumt werden von allem, was über den Winter dort abgestellt worden ist. Und noch ein großes Vorhaben: Das Ehepaar Schebler, das Haus und Hof übers Jahr im Blick hält, wird vom 1. Stock in das seitherige Stiftungsbüro umziehen. Dazu muss dieses geräumt werden - auch damit wollen wir am 9. April anfangen. Wer Zeit, Kraft und auch ein wenig Lust zur Mithilfe hat: Bitte kurze Nachricht an info@stiftung-linke.de.

Und zum guten Ende ein Appetithappen: Ab 12. Mai werden Arbeiten von Eberhard Linke, Carmen Stahlschmidt und Rob Jansen in der Pfalz zu sehen sein. Wann genau, wo und warum in dieser Konstellation erfahren Sie nach Ostern in einem nächsten Newsletter.

Für heute Ihnen allen und im Namen des gesamten Vorstand-Teams frohe Ostertage nach Ihrem Geschmack

 

Ihr Carlo Servatius.


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